
Das Team
Der Vereinsvorstand

Mag. Claudia PANENKA, BA
Obfrau | Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit
Studium der Handelswissenschaften (WU Wien, Abschluss 2001), Fachspezifikum Psychotherapie (Logotherapie & Existenzanalyse), Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, BA-Abschluss 2019, dzt. Masterstudium)
Interessen
Eisenzeit, Handels- und Kommunikationswege in der Urgeschichte, Experimentelle Archäologie, Landschaftsarchäologie, Bauforschung, Etruskologie, Haus- und Hüttenurnen, Glaubensvorstellungen
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... eine Möglichkeit, die Vergangenheit zu erforschen; die Vergangenheit zu verstehen, um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft entsprechend nachhaltig gestalten zu können.
Warum Orbis Ferrorum?
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Eine Plattform zum Austausch über die Archäologie
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Zusammentreffen von Menschen aus unterschiedlichen Bereichen
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Verwirklichung von Ideen
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modern, offen, flexibel
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große Bedeutung von Interdisziplinarität, Teamwork, Öffentlichkeitsarbeit und Experimenteller Archäologie

Bianca GAMSJÄGER
Obfrau-Stv. | Organisation, Betreuung Website
Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin, Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, dzt. Bachelorstudium)
Interessen
Allgemein alle schriftlosen Zeiten, da sie unverfälscht/unbeeinflusst erforscht werden können, Gewerbe und Handwerk, Alltagsleben, Experimentelle Archäologie: Textilien, Knochen, Geweih und Horn.
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... eine Chance aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen und Wissen von Gestern ins Heute zu „retten“. Um zu verstehen wer man ist, muss man wissen, woher man kommt.
Warum Orbis Ferrorum?
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Die Möglichkeit meine eigene Begeisterung weiterzugeben
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Spannende Ansätze für die Kulturvermittlung
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Ein motiviertes Team
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Lockeres Umfeld mit einem ansprechenden Netzwerk
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Hoher Anspruch an Qualität

Jara WAGENER
Kassierin | Administration, Finanzplanung
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien)
Interessen
Eisenzeit, Ernährungsformen, Kochmethoden, Kochwerkzeuge, Experimentelle Archäologie, Handelsbeziehungen, Landschaftsarchäologie
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... eine Methode, um in die Vergangenheit zu sehen, mögliche Realitäten abzubilden und den Alltag der Vergangenheit zu verstehen.
Warum Orbis Ferrorum?
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Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen (Handwerk, Wissenschaft, ...)
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Gemeinsame Ziele und Träume frei verwirklichen
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"Altbewährtes" modern aufbereiten und kommunizieren

David HACK, BA MA
Schriftführung | Projektdesign, Fundraising
Bachelorstudium der Alten Geschichte und Latinistik (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Abschluss 2015), Masterstudium der Klassischen Archäologie mit Beifach Gräzistik (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Abschluss 2017), Doktorat (Universität Wien, Thema der Dissertation: Figur und Ideal des Kriegers im Etrurien des 7. - 3. Jh. v. Chr. aus sozialhistorischer Perspektive)
Interessen
Eisenzeit, Etruskologie, Kulturaustausch, Kriegertum, Münzprägung, Schifffahrt, Religion
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... die Vergangenheit mit und für andere erlebbar zu machen, Menschen dadurch zusammenzubringen, um gemeinsam Erfahrungen nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch das Hier und Jetzt zu sammeln.
Warum Orbis Ferrorum?
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Treffpunkt für Fachleute wie Laien
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Offenes und respektvolles Klima
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Zusammenarbeit mit Schulen
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Wissenschaftliche Vortragsreihen mit renommierten Forschern
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Interdisziplinarität
Kayleigh SAUNDERSON, BA
Schriftführung-Stv. | Social Media
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, BA-Abschluss 2020, dzt. Masterstudium); Mitglied im Cost Action Forschernetzwerk Euroweb - Europe through Textiles; Mitglied im Redaktionskomitee des peer-reviewed Journals Archaeological Textiles Review; Forschungstätigkeiten am Naturhistorischen Museum Wien
Interessen
Textilien, tierische Haut, Materialanalytik, Mikroskopie, Pferde, Steppenkulturen, Identität, Glaubensvorstellungen, Experimentelle Archäologie, Living History, Öffentlichkeitsarbeit, Museologie
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... Mindsets und Technologien vergangener Kulturen zu erforschen, um ein besseres Verständnis für die gegenwärtige Gesellschaft zu schaffen, wobei auch kleinste, meist nicht beachtete Reste sehr aufschlussreich sein können.
Warum Orbis Ferrorum?
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Neue Zugänge zur Öffentlichkeitsarbeit
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"Hands-on"-Ansatz
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Zusammenbringen und Diskutieren neuer Ideen
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Vorrang der Qualität
Ordentliche Mitglieder

Christoph BLÄTTERBINDER
Support, grafische Gestaltung
Ausbildung zum Bürokaufmann und Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, dzt. Bachelorstudium)
Interessen
Experimentelle Archäologie, Schmiedehandwerk, Kunstgeschichte, Architektur, Bauforschung, Eisenzeit bis Frühmittelalter, Grafik, digitale Visualisierung, Öffentlichkeitsarbeit
Was Archäologie für mich bedeutet ...
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Vergangenheit verstehen
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Zukunft gestalten
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eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft aufzubauen
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Menschen mit unterschiedlichen Talenten und Perspektiven kennenzulernen
Warum Orbis Ferrorum?
Weil ich hier
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Laien und Profis aus allen Altersgruppen für Archäologie begeistern und zusammenbringen kann
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mich als Studierender in einer interdisziplinären, modernen Community engagieren kann
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meine Talente und Leidenschaften einbringen und weiterentwickeln kann

Mag. Dr. Birgit BÜHLER
Experimentelle Archäologie

Jerome KAHL, BA
Support
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, dzt. Masterstudium)
Interessen
Vorderasiatische Archäologie, Numismatik und Etruskologie
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... die Gelegenheit, ein Interview mit Artefakten und Befunden zu führen, die nur darauf warten, ihre Geschichte der Menschheit zu erzählen.
Warum Orbis Ferrorum?
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Medium, um die Öffentlichkeit für die Archäologie zu begeistern
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Intradisziplinäre Zusammenarbeit
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Chance Eigenes zu schaffen

Prof. emer. PD Mag. Dr. Raimund KARL, FSA FSAScot MCIfA
Wissenschaftliche Beratung
Magister- und Doktoratsstudium der Ur- und Frühgeschichte und sinnvoller Fächerkombination aus Alter Geschichte, Klassischer Archäologie, Numismatik, Sprachwissenschaft und Völkerkunde (Universität Wien, Abschluss 2003), Habilitation in "keltischer Altertumskunde" (Universität Wien, 2006), 2001-2002 AHRC Postdoctoral Research Fellow am Centre for Advanced Welsh and Celtic Studies (Aberystwyth), 2003-2020 Professor of Archaeology and Heritage (Bangor University)
Interessen
Archäologie von Spätbronzezeit bis Frühmittelalter (insbesondere Siedlungs- und Sozialarchäologie), archäologische Erkenntnistheorie und Methodik, keltische Altertumskunde, antike und mittelalterliche europäische Rechtsgeschichte, archäologische Wissenschaftsgeschichte, Public and Community Archaeology/archäologische Bürgerbeteiligung, Stellung der Archäologie in der gegenwärtigen Gesellschaft, Arbeitsmarkt und Arbeitsbedingungen in der Archäologie, archäologische Fachdidaktik, Denkmalpflege, Denkmalrecht
Was Archäologie für mich bedeutet ...
Die Archäologie ist für mich die Quelle für die mit Abstand interessantesten Geschichten, die man hören und erzählen kann.
Warum Orbis Ferrorum?
Sich mit Gleichgesinnten über die Eisenzeit austauschen

Felix KÖSTELBAUER, MA
Geoarchäologie
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, MA-Abschluss 2020), Mitbelegung an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien mit den Fachbereichen Geologie, Geomorphologie, Bodenkunde und Quartärforschung, Teilnahme an zahlreichen Grabungen und geoarchäologischen Surveys im In- und Ausland, darunter Frankreich, Griechenland, Serbien und Zypern,
seit 2021 als Geoarchäologe auf selbstständiger Basis tätig,
Interessen
(Prä-)historische Landnutzung und Landschaftswandel, Stratigraphie, Sedimentologie und Formationsprozesse im archäologischen Kontext
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... zu verstehen, wie wir in der Vergangenheit unsere Umwelt verändert haben und wie rückwirkend diese Umwelt uns verändert hat.
Warum Orbis Ferrorum?
Unter gleichgesinnten Kollegen und Kolleginnen, die klare Ziele und Vorstellungen haben, wie sie die archäologische Community zukunftsfit machen wollen, macht die Arbeit einfach doppelt so viel Spaß!

Clemens LUGHOFER, BA
Support
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie, Universität Wien (dzt. Masterstudium)
Interessen
Alle Zeiten der Menschheitsgeschichte, von der Urgeschichte bis zu den historischen Epochen. Dabei interessieren mich Musikinstrumente, wie auch Essen und Trinken, aber auch Numismatik. Die experimentelle Archäologie begeistert mich seit Beginn meines Studiums und mit ihr die neuen Blickwinkel, die sie uns bietet.
Was Archäologie für mich bedeutet ...
...die Möglichkeit neues Wissen über frühere Epochen zu generieren, interessante Funde zu bearbeiten und den Alltag von Menschen zu fassen, die schon lange tot sind.
Warum Orbis Ferrorum?
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durch Orbis Ferrorum bekomme ich die Möglichkeit, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und vielen Menschen Epochen näherzubringen, mit denen sie sonst nichts zu tun haben und dabei einige Mythen aufzuklären
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zudem bietet Orbis Ferrorum ein angenehmes Arbeits- und Forschungsumfeld

Klaus SCHINDL
Grabungsleiter
Jahrgang 1987, Studium der Ur- und Frühgeschichte in Wien von 2008 bis 2014. 2012 bis 2017 nebenberuflich international als betreuender Archäologe im Bereich Einbindung von Laien auf Ausgrabungen tätig. 2018 Gründung des Vereins Erlebnis Archäologie. Seither hauptberufliche Tätigkeit für den Verein als Grabungsleiter, Organisation und Druchführung von Grabungskursen für Laien. Seit 2020 Masterstudium Urgeschichte und Historische Archäologien in Wien.
Interessen
Befestigungsanlagen der Urgeschichte; Konflikte und deren Ursache in der späten Bronzezeit.
Was Archäologie für mich bedeutet ...
Archäologie bedeutet für mich, Antworten auf Fragen zu finden, die ich mit seit meiner Jugend und Kindheit stelle.
Warum Orbis Ferrorum?
Orbis Ferrorum sehe ich als Netzwerk für eine junge Generation von Archäologinnen und Archäologen, die verstanden haben, dass Vermittlung des durch die Archäologie gewonnenen Wissens an oberster Stelle stehen muss.

Livia SCHULHOF, BA
Support
Studium der Urgeschichte und Historischen Archäologie, Universität Wien (dzt. Masterstudium)
Interessen
Alle Zeiten, über die es wenige bis gar keine schriftlichen Quellen gibt! In der experimentellen Archäologie interessiert mich die Reproduktion von Lebensmitteln und Getränken aus allen Zeiten und alles, was damit zu tun hat. Außerdem fasziniert mich der Werkstoff Glas schon seit einiger Zeit.
Was Archäologie für mich bedeutet ...
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Eine Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und den Alltag unserer Vorfahren besser zu verstehen, auch wenn uns das natürlich nie vollständig gelingen kann.
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Wissen, besonders alltagsrelevantes Wissen, durch Recherchen und Experimente so gut wie möglich wiederherzustellen und auch zu nutzen.
Warum Orbis Ferrorum?
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sehr hohe wissenschaftliche Anforderungen
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die Möglichkeit, anderen Menschen das nötige Wissen für kleine, alltagstaugliche archäologische Experimente weiterzugeben und so hoffentlich das Interesse an Archäologie und an unserer Vergangenheit zu wecken
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die Möglichkeit, Menschen zu zeigen, dass es mehr und ältere spannende Epochen gibt als die hauptsächlich in der Schule behandelte Neuzeit und Zeitgeschichte
-
die Möglichkeit, Menschen zu vermitteln, was ein Archäologe tut und wie Archäologie funktioniert
-
ein angenehmes Arbeits- und Forschungsumfeld

Mag. David SCHWARCZ
Experimentelle Archäologie
Goldschmiedeausbildung in Budapest an der Budapesti Szolgáltató- és Kézművesipari Szakképző Iskola (Dienstleistungs- und Handwerkliche Fachschule Budapest, Abschluss 2008), Magisterstudium der Archäologie (Fachbereich: Ur- und Frühgeschichte, Eötvös Loránd Universität in Budapest, Abschluss 2010), Doktorat (Universität Wien, fortlaufend, Thema: Buntmetallverarbeitung in Ephesos in byzantinischer Zeit)
Teilnahme an internationalen Projekten: »Byzantinische Kleinfunde und ihre Werkstätten aus Ephesos« (2011-2017); »Wissenschaftliche Aufarbeitung des Schatzfundes von Wiener Neustadt« (2012-2013); »The Black Sea Trade in the Early Middle Ages - Investigation of a Byzantine Harbour - Sinope/Sinop« (2011-2012); »Power and Everyday Life in Late Antique Syria« (2010)
- s. ausführliche CV: https://www.oeaw.ac.at/oeai/institut/team/person/david-schwarcz
https://oeaw.academia.edu/DavidSchwarcz/CurriculumVita
Goldschmiedeausbildung in Budapest an der Budapesti Szolgáltató- és Kézművesipari Szakképző Iskola (Dienstleistungs- und Handwerkliche Fachschule Budapest, Abschluss 2008), Magisterstudium der Archäologie (Fachbereich: Ur- und Frühgeschichte, Eötvös Loránd Universität in Budapest, Abschluss 2010), Doktorat (Universität Wien, fortlaufend, Thema: Buntmetallverarbeitung in Ephesos in byzantinischer Zeit)
Teilnahme an internationalen Projekten: »Byzantinische Kleinfunde und ihre Werkstätten aus Ephesos« (2011-2017); »Wissenschaftliche Aufarbeitung des Schatzfundes von Wiener Neustadt« (2012-2013); »The Black Sea Trade in the Early Middle Ages - Investigation of a Byzantine Harbour - Sinope/Sinop« (2011-2012); »Power and Everyday Life in Late Antique Syria« (2010)
- s. ausführliche CV: https://www.oeaw.ac.at/oeai/institut/team/person/david-schwarcz
https://oeaw.academia.edu/DavidSchwarcz/CurriculumVit
Interessen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen (Feinschmiedetechnik, Rasterelektronenmikroskopie, Röntgenfluoreszenzanalyse); Experimentelle Archäologie, Herstellungstechnologie: Gold- und Silberschmiedekunst in Theorie und Praxis, spätantikes und byzantinisches Handwerk und Handelsbetrieb, Frühmittelalter; Alltagsleben
Was Archäologie für mich bedeutet ...
... die Denkweise der Menschen der Vergangenheit besser zu verstehen, die Modeänderungen bzw. die Beweggründe der Menschheit aus technologischer Sicht zu betrachten; Ähnlichkeiten und Unterschiede durch die verschiedene Umstände zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zu etablieren.
Warum Orbis Ferrorum?
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Eine inspirierende und motivierende Umgebung für innovative Forschung
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Freundliche und verständnisvolle Arbeitsatmosphäre trotz ernsthafter und zeitaufwendiger wissenschaftlicher Recherche
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Tatsächliche Interdisziplinarität durch die Zusammenarbeit und gegenseitige Kommunikation zwischen den Mitgliedern aus unterschiedlichen Fachbereichen
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Hochgeschätzte Öffentlichkeitsarbeit (public archaeology)
-
Vernetzung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Archäologie

Giulia SOLA, BA MA
Public Archaeology
BA in Classics (University of Turin, 2014), MA in Archaeology and Ancient History (University of Turin, 2017), PhD student in Archaeology (University of Vienna), Member of the Turin-based ACT - "Associazione Cultura e Territorio", Tutor at "La Biagiola" archaeological site in Sovana di Sorano (Grosseto, Tuscany)
Interests
Public Archaeology, Public Participation, Communication, Roman villa, Late Antiquity, Cultural Heritage Law
Why Orbis Ferrorum?
"I think OF is a vibrant environment with the potential to develop an astonishing international network bringing together students, scholars and professors, with an interdisciplinary approach and an eye on public engagement. I am glad I had the chance to be involved and I am willing to collaborate with this great and promising working group."

PD Dr. habil. Martin TREFNÝ
Wissenschaftliche Beratung
Werdegang
1973
geboren in Děčín/Tetschen, CZ
1992-2000
Studium der Früh- und Vorgeschichte und Klassischen Archäologie an der Philosophische Fakultät der Karls Universität Prag
2000
Magister an der Karls Universität Prag und
Archäologe am Mittelböhmischem Museum, Roztoky u Prahy
2000-2007
Postgraduales Studium an der Karls Universität Prag
seit 2003
Direktor und Archäologe des Museum der Region Georgsberg, Roudnice Nad Labem
2006-2014
Externer Dozent an der Westböhmischen Universität Pilsen
2007
PhD. an der Karls Universität Prag (19. 11. 2007)
2009-2011
Kurator der Eisenzeitsammlungen des Nationalmuseums Prag in der Abteilung für Prähistorie und klassische Antike
2011
PhDr. an der Karls Universität Prag (21. 9. 2011)
2014-2018
Fachassistent und Dozent an der Universität Hradec Králové
2016-2020
Fachassistent und Dozent an der Charles University
seit 2020
Fachdozent an der Jan Evangelista Purkyně Universität in Ústí nad Labem (Aussig and der Elbe)
2018-2021
Habilitation am Institut für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Interessen
- Eisenzeit in Mitteleuropa und auf der Apenninenhalbinsel
- Etruskische Archäologie
- Interregionale Fernkontakte zwischen Mitteleuropa und dem Mittelmeergebiet in der Eisenzeit
- Griechische und etruskische Vasenmalerei
- Archaische Erzeugungstechnologien
Was Archäologie für mich bedeutet ...
An der Archäologie fasziniert mich das Entdecken der unterschiedlichsten Aspekte des vergangenen Lebens und die Erkenntnis, dass sich die Entwicklung in Zyklen wiederholt. Ebenso fasziniert mich die Forschung darüber, dass archaische Zivilisationen in vielerlei Hinsicht entwickelter waren als unsere heutige und dass in Vielem die Mentalität der heutigen Menschen derjenigen von Menschen aus längst vergangenen Zeiten völlig gleich ist.
Warum Orbis Ferrorum?
- sympathische und interessante Menschen
- Schwerpunkt auf der Eisenzeit
- Schwerpunkt auf der Etruskologie
- Studium der Kontakte zwischen Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum
- Popularisierung der Archäologie und ihre Förderung durch sehr geeignete Formen

Stefan ZIMMERMANN
Support, freier Autor
Höhere Lehranstalt für Tourismus (Abschluss 2009), berufliche Tätigkeit in der Gastronomie und an der Österreichischen Nationalbibliothek (ONB), ab 2020 Studium der Ur- und Frühgeschichte und Historischen Archäologie (Universität Wien, dzt. Bachelorstudium)
Interessen
Siedlungswesen in der Urgeschichte: (Höhen-)Siedlungen, Zentralorte und Befestigungen, Gebäudebau: Technologien, Methoden, Rekonstruktion. Experimentelle Archäologie, Kulturvermittlung, Naturheilkunde, Outdoor-Survival.
Was Archäologie für mich bedeutet ...
...die interdisziplinäre Erforschung menschlicher Vergangenheit und ein Zugang zum Verständnis über Realitäten, Lebenswelten, Denkweisen, Konflikte, Ressourcenumgang und Herausforderungen vergangener Gesellschaften. Viele Einsichten darüber finden sich in der turbulenten Gegenwart wieder.
Warum Orbis Ferrorum?
-
Um meinen Teil zur medialen Verbreitung und Sichtbarmachung interessanter archäologischer Erkenntnisse beizutragen, in Form von kurzweiligen und einfach zu lesenden Texten
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Vermittlung von Wissen & Fakten
-
Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Community
Ehrenmitglieder
Priv.Doz. Mag. Dr. Peter RAMSL
Ehrenmitglied
Studium der Ur- und Frühgeschichte (Universität Wien, Abschluss 1996), Geschichte und Ethnologie (Universität Wien), Dr. phil. in Ur- und Frühgeschichte (Universität Wien, Abschluss 2000), Habilitation in Urgeschichte (Universität Wien, 2010).
1998-2001 Doktoranden-Mitarbeiter (FWF Projektmitarbeiter) an der Universität Wien, 2002-2005 Projektleiter an der Österr. Akademie der Wissenschaften (FWF, APART), 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Archäologie Servic, 2007-2010 Redaktion und Herausgeber bei der Österr. Akademie der Wissenschaften (Lexikon zur Keltischen Archäologie), 2010 Post-Doc Wissenschaftler, Brno (CZ), seit 2010 Lektor an den Univ. Wien, Innsbruck (A); Nitra (SK); sowie Brno und Olomouc (CZ), 2010-2014 Projektleiter des FWF-Projekts "Celts at the Traisen Valley" - Österr. Akademie der Wissenschaften, NHM Wien, 2015 Post-Doc Wissenschaftler, IAD/NHM Wien, 2016-2018 Senior Scientist-Projektleiter/Marie Curie Fellow - SASPRO der Slowakischen Akademie der Wissenschaften "Male identities in La Tène cemeteries in the middle Danube area", seit 2020 Universitätsassistent Universität Wien (Eisenzeit).
Interessen
Mittel- und zentraleuropäische Eisenzeit, "Keltische" Archäologie, Migration und Mobilität, Gender und Identität, Krieg und Gewalt in der Urgeschichte
